In der Symbolleiste befinden sich acht Knöpfe mit Kürzeln, die folgende Bedeutung haben:

Konstellationshäufigkeit und Konstellationswertigkeit (KH und KW), nur KH, nur KW, Konstellationsseltenheit (KS), kleine Rubriken (KR), hervorstechende Konstellationen (HK), freie Gesamtanalyse (FA) und nach astrologischen Regenten (Regent).
Dieser Schirm ist das Resultat einer Analyse der Symptome, welche Konstellationen in der aktiven Symptomliste von Bedeutung sind.
Dabei werden je nach eingestellter Analyse-Technik (Analyse-Optionen) alle Symptome auf die in ihnen enthaltenen Konstellationen geprüft, berechnet und sortiert nach den sieben folgenden

Analysearten:

KH (Analyse nach Häufigkeit):
Relative Häufigkeit des Auftretens einer Konstellation in der gesamten Symptomliste (getroffene Symptome/ Anzahl d. Symptome in %), gewichtet nach der Übernahmewertigkeit des Symptoms.
KH=100 % heißt: Die Konstellationen tritt in allen Symptomen der aktiven Liste auf.

KW (Analyse nach Wertigkeit):
Berechnung wie KH, erweitert um die Gewichtung nach Wertigkeit der Konstellation im zugehörigen Symptom d.h. es wird berücksichtigt, wie hochwertig die entsprechende Konstellationdie Symptome laut Stammdaten repräsentiert. Besitzt ein Symptom das Attribut "Causa", so werden alle Konstellationswertigkeiten des Symptoms doppelt gerechnet.

KW=100% heißt: Die Konstellation ist vierwertig in allen Symptomen der aktiven Liste vertreten.

KH+KW (Analyse nach Häufigkeit und Wertigkeit):
Das arithmetische Mittel von KH und KW.

KS (Analyse nach Konstellationsseltenheit):
Berechnung wie KH+KW, erweitert um die Gewichtung nach der Seltenheit des Auftretens der Konstellation in den Stammdaten.
Seltene Konstellationen werden nach vorne gereiht.

KR (Analyse der kleinen Rubriken):

Mittelwert über die von einer Konstellation (
getroffene Symptome bezüglich der darin vorkommenden Anzahl von Konstellationen.
Konstellationen, welche in Symptomen mit wenigen Konstellationsbeschreibungen vorkommen werden höher gewichtet.
KR=100% heißt: In allen von der Konstellation (getroffene Symptomen ist diese Konstellation auch die einzig auftretende.

HK (Analyse der hervorstechenden Konstellationen):
Berechnung wie KR aber erweitert um die Gewichtung nach der Wertigkeit der im Symptom vorkommenden Konstellationen

Konstellationen in kleinen Rubriken mit einer deutlich hervorstechenden Wertigkeit werden stärker berücksichtigt.

Die FA (Freie Gesamtanalyse)  kann sämtliche Analyse-Arten miteinander kombinieren.

Obwohl alle Analyse-Ergebnisse auf dem Schirm in Form von Balkendiagrammen und prozentualen Werten angezeigt werden, spielt die eingestellte Analyse-Art insofern eine Rolle, als danach die Konstellationen sortiert werden. Die aktuell nach vorne gereihten Konstellationen werden je nach Analyse-Art in die Mittelsynthese übernommen.

Neben den acht Sortierknöpfen findet sich die Einstellung, welche Analyse-Art genutzt werden soll. Dabei werden einfach nur eine bestimmte Anzahl von Konstellationen durch farbige Hervorhebung des Hintergrunds für die spätere Mittelsynthese selektiert. Nur diese Konstellationen werden in der Mittelsynthese später berücksichtigt.

Analyse-Art: Hier klappt eine Auswahlliste herunter mit folgenden Einträgen:
a) Polychrest/Essenzanalyse (maximal drei Konstellationen zulassen)

b) Standardmittel-Analyse (maximal 5 Konstellationen zulassen)
c) große und kleine Mittel-Analyse (maximal 6 Konstellationen zulassen)
d) kleine Mittel-Analyse (mehr als 6 Konstellationen zulassen)
e) Manuell

Wenn bei der Analyse-Art Manuell eingestellt wurde, so wird die Anzahl der Konstellationen nach der absteigenden Reihenfolge des aktuellen Sortierknopfs (KH+KW, KH, KW, KR, KS, HK, FA) so eingestellt, daß maximal soviele Konstellationen für die Konstellationsanalyse und die Mittelsynthese gelten dürfen, wie unter Anzahl Konstellationen (Zahl neben dem Einstellungsknopf) eingestellt wurde. Unter Umständen ist es wegen gleicher Prozentzahlen der Analysearten nicht möglich, die genaue Anzahl der gewünschten Maximalzahl der Konstellationen zu treffen. In einem solchen Fall wird die Maximalzahl nach unten hin korrigiert, d.h. bei eingestellter Maximalzahl von 5 Konstellationen werden dann vier oder drei Konstellationen maximal zugelassen, wenn die fünfte und die sechste Konstellation die gleichen Prozentzahlen aufweisen. Die Anzahl der Konstellationen kann einen Wert von 1-15 annehmen.

Je nachdem, welche Analyse-Art eingestellt wurde, werden sich in der Mittelsynthese die entsprechenden Arzneien finden. Polychreste zeichnen sich dadurch aus, daß sie nur aus wenigen Konstellationen aufgebaut sind und daher auch häufig angezeigt sind und verschrieben werden. Kleine Mittel dagegen sind oft sehr komplex in ihrer Konstellationsbeschreibung und sind dadurch weniger angezeigt, sind oft unbekannter und werden weniger verschrieben.

Bei aktivierte Detailanalyse werden die in der Symptomliste vorkommenden Konstellationen nicht nur als Gesamtheit betrachtet, sondern auch in alle möglichen Kombinationen von Teilkonstellationen zerlegt:

z.B. wird MA/SA/NE weiters noch zerlegt in MA/SA, MA/NE, SA/NE

Im unteren Teil des Schirms der Symptomanalyse finden sich auf der linken Seite die übernommenen Symptome mit ihren Attributen (Attr.) und ihrer Übernahmewertigkeit (W). Die Attribute können durch Anklicken des Knopfs Attribute noch nachträglich in diesem Schirm für das jeweils selektierte Symptom geändert werden. Das jeweils selektierte Symptom kann durch Anklicken von Symptom löschen auch gelöscht werden.

Die Kreuze unter den Konstellationen in der Zeile der Symptome geben an, wie sicher die Zuordnung dieser Konstellation zu dem jeweiligen Symptom ist. Es werden dabei vier Grade unterschieden:
xxxx - sehr sicher, durch praktische Erfahrungen vielmals erprobt
xxx - Standardzuordnung, sicher
xx - unsicher
x - sehr unsicher, hypothetisch

In diesem Schirm können durch Klick mit der rechten Maustaste zwei verschiedene Kontextmenüs aufgerufen werden:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, während Sie die Maus über den Symptomen oder ihren Attributen halten, so können Sie die Attribute oder die Übernahmewertigkeiten ändern. Sie können das Symptom auch deaktivieren, so daß es nicht mehr in die Analyse einfließt oder auch reaktivieren. Ebenfalls ist es mit diesem Menü möglich, die kompletten Konstellationen zu sehen, die einem Symptom zugeordnet werden, indem Sie auf Konstellationsinfo klicken.